Ev. Kirchengemeinden Beienheim und Weckesheim
Weckesheim war lange durch den Bergbau geprägt. Seit 1842 wurde Braunkohle abgebaut. Noch heute zeugen die Bergbausiedlung und der Bergwerksee des 1991 eingestellten Tagebaus von dieser Geschichte. Zurzeit entsteht ein kleines Neubaugebiet, in dem auch ein Altenheim geplant ist.
Beienheim ist landwirtschaftlich geprägt. Es gibt noch immer 11 landwirtschaftliche Betriebe, davon einige im Vollerwerb.
Heute entwickelt sich Beienheim zur einer „Schlafstätte“ im Speckgürtel Frankfurts.
Die Gemeinden haben mit rund 1230 Gemeindegliedern eine halbe Pfarrstelle. Nach dem Weggang von Pfarrer Stefan Frey sind die Gemeinden vakant. Pfarrerin Kerstin Tenholte aus Berstadt hat die Vakanzvertretung übernommen. Das Gemeindebüro befindet sich in Beienheim.
Im Mittelpunkt des Gemeindelebens steht der missionarische Gemeindeaufbau. Besondere Aufmerksamkeit erlangt die Gemeinde durch die Gestaltung der Gottesdienste zu kirchlichen Feiertagen. Dabei geht die Kirchengemeinde auch immer wieder dorthin, wo die Menschen sind. Es gibt ein Kindertreff, einen Seniorentreff, den Weihnachtsmarkt der Kirchengemeinde Beienheim oder auch ihre Musikschule.
Das Gemeindeleben wird u.a. von vielen Ehrenamtlichen getragen und gestaltet. Dadurch sind die Gemeinden in den letzten Jahren gut zusammengewachsen. Gleichzeitig bewahrt sich jede Gemeinde die sinnvolle Eigenständigkeit, wirft aber immer wieder Ressourcen zusammen: Erntedankfest im Feld, Stallweihnacht, gemeinsame Gottesdienste. Unser Motto: Kirche ist da, wo Menschen sich im Namen Gottes versammeln.
Die Kirchengemeinden Beienheim und Weckesheim sind derzeit vakant. Die Vakanzverwaltung hat Pfarrer Hilmar Gronau übernommen.
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